UKA und Mensch Luckau schicken Sozialmobil in die nächste Runde

Der Energieparkentwickler UKA Cottbus verlängert die Unterstützung
des Sozialmobils und stellt dem Verein Mensch Luckau e.V. dazu für die kommenden zwölf Monate einen Kleintransporter zur Verfügung.

Der spendenfinanzierte Verein kann das Fahrzeug nun ein weiteres Jahr für soziale Zwecke in der Region einsetzen. Um die Verlängerung des Leihvertrages für das Auto offiziell in Kraft zu setzen und sich über die Vereinstätigkeit des ergangenen Jahres auszutauschen, fanden sich vor der Zentrale in Luckau Gerd Kaufmann, Vorstandsvorsitzender von Mensch Lukau e.V., sowie Ragnar Schulz, Projektleiter bei UKA Cottbus, ein. Mit bis zu 10.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr ist der Transporter seit seiner Überlassung in 2016 nach wie vor eine zentrale Säule der Vereinsarbeit. Sein Einsatzfeld ist entsprechend vielfältig: Regelmäßig genutzt wird er für die Ausflüge von Kita-Kindern, als Umzugshilfe oder als Fahrgelegenheit bei schwer erreichbaren Arzt- und Behördenterminen. Hinzu kommt der wöchentliche Einsatz als „Bürgerbus“, um ältere Menschen in den ländlichen Regionen rund um Luckau die Möglichkeit für Einkäufe und Erledigungen zu geben. „Hier im ländlichen Raum ist die Mobilität im Alltag für viele Gemeindemitglieder eine echte Herausforderung. Das schränkt nicht nur wichtige soziale Aktivitäten ein, sondern macht das Erledigen notwendiger Termine und Besorgungen oft ungemein schwer. Das Sozialmobil leistet hier schnelle und pragmatische Hilfe“, erklärt Stephan Teske, der für den Verein Mensch Luckau e.V. seit langem als ehrenamtlicher Fahrer in guter Mission unterwegs ist und sich für das Treffen mit UKA einfand.
Ebenfalls anwesend waren Hans Lamich, Koordinator für Sport und Kultur beim Verein Mensch Luckau sowie der Leiter der Gemeinschaftsunterkunft Luckau, Kristian Wefers. Die Unterkunft für geflüchtete Menschen im Landkreis Dahme-Spreewald nutzt in Koordination mit dem Verein ebenfalls das Fahrzeug – beispielsweise für Umzüge, Möbeltransporte oder Kinderprogramme. So ist der Transporter zu jeder Zeit ausgelastet.

Die UKA-Gruppe begreift sich als Teil der Gesellschaft und nimmt als solches seine Verantwortung durch Beteiligung an lokalen Projekten und Initiativen wahr. So auch in der Region um Cottbus. „Als UKA Cottbus begeistert es uns, zu sehen, welchen Unterschied die unermüdliche Arbeit der Vereinsmitglieder und Unterstützer von Mensch Luckau im Alltag vieler Menschen macht. Mit unserem eigenen kleinen Beitrag möchten wir dieses Engagement unterstützen und freuen uns über die heutige Gelegenheit zum Austausch“, stellt Ragnar Schulz fest.


Über das Unternehmen UKA – Umweltgerechte Kraftanlagen:
UKA plant, baut, betreut und betreibt Wind- und Solarparks und die dazugehörige Infrastruktur. Das 1999 gegründete Unternehmen ist mit rund 60 ans Netz gebrachten Energieparks* und einer internationalen Projektpipeline von vier Gigawatt einer der führenden deutschen Entwickler. Als Komplettanbieter erbringt die Unternehmensgruppe alle Leistungen bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Anlagen. Danach sorgt das Tochterunternehmen UKB Umweltgerechte Kraftanlagen
Betriebsführung GmbH über Jahrzehnte für die optimale technische und ökonomische Betreuung der regenerativen Energieerzeugungsanlagen. Aktuell beschäftigt die UKA-Gruppe rund 700 Mitarbeiter an den Standorten Meißen, Cottbus, Rostock, Lohmen in Mecklenburg sowie in Bielefeld, Erfurt, Grebenstein (bei Kassel), Hannover, Heilbronn, Magdeburg, Oldenburg und Straubing. Außerdem baut sie aktuell ihre Geschäftstätigkeiten in weiteren europäischen Märkten aus. UKA Iberia ist von Madrid aus aktiv.
Darüber hinaus treiben UKA North America aus Stuart (Florida) und UKA Chile aus Santiago de Chile erfolgversprechende Erneuerbare-Energie-Projekte in Nord-, Mittel- und Südamerika voran.
*teilweise realisiert durch unser Partnerunternehmen, unlimited energy GmbH, an dem UKA eine Mehrheitsbeteiligung hält.

Kristian Wefers von der Gemeinschaftsunterkunft Luckau, Gerd Kaufmann von Mensch Luckau und
Ragnar Schulz von UKA (von links nach rechts) vor dem Sozialmobil.